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Praxis-Tipps für Liquiditätsplaner – Die 6 häufigsten Fehler

David Städter
Ein guter Liquiditätsplan Liquiditätsplanist (überlebens)wichtig. Denn er macht die finanzielle Zukunft planbar und gibt Auskunft darüber, wie sich das Verhältnis von Ein- und Auszahlungen entwickelt. Lesen Sie hier die 6 häufigsten Fehler der Liquiditätsplanung und warum Sie in Zukunft auf Excel verzichten sollten.

Liquiditätsplan – diese 6 Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden!

1. Die Planung der Liquidität dem Steuerberater überlassen

Wer glaubt, dass der Steuerberater die Liquidität ihres Unternehmens planen kann, liegt falsch. Denn die Steuerberatung konzentriert sich auf den inhaltlich korrekten Jahresabschluss (also um die korrekte Aufstellung Ihrer Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung) – nicht aber um Ihren Cashflow! Der Liquiditätsplan zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit ist und bleibt die Aufgabe des Unternehmens selbst.

2. Die Liquiditätsreserve zu gering ansetzen

Dieser Fehler führt oft direkt in die Insolvenz. Denn Sie sollten immer genug Liquidität haben, um auch auf unvorhergesehene Auszahlungen vorbereitet zu sein. Dabei muss die Liquiditätsreserve ja nicht immer direkt als Guthaben vorliegen. Oft reicht es schon, im Rahmen der Planung Liquidität durch schnell verfügbare Kredite zu sichern.

3. Die Liquiditätsreserve zu hoch ansetzen

Kann eine Liquiditätsreserve zu hoch sein? Ja! Und zwar dann, wenn das Geld nur unproduktiv auf dem Konto liegt und nicht für sinnvolle Ausgaben und Investitionen eingesetzt wird. Denn nur wer fortlaufend in sein Unternehmen investiert, macht auch langfristig Gewinn!

4. Steuerliche Aspekte unberücksichtigt lassen

Plötzlich pleite trotz vollem Konto? Das geht, wenn Sie Post vom Finanzamt bekommen, weil Ihr Unternehmen von der so genannten Ist- auf die Soll-Besteuerung umgestellt wird. Das bedeutet: Sie müssen auf einen Schlag viel Geld für Steuervorauszahlungen locker machen. Deshalb sollten Sie den Liquiditätsplan immer mit Ihrem Steuerberater abstimmen und frühzeitig Rücklagen für Steuerzahlungen bilden.

5. Auf den Liquiditätsplan verzichten, weil das Unternehmen wächst

Ihrer Firma gehts richtig gut. Sie wächst und wächst. Deshalb können Sie auf einen Liquiditätsplan verzichten? Falsch! Denn wo viele Einzahlungen (z. B. durch wachsendes Kundengeschäft) zu verzeichnen sind, lauern meist auch auf der Seite der zahlungswirksamen Aufwendungen schnell Liquiditätsrisiken. Denn das Wachstum eines Unternehmens muss oft vorfinanziert werden. Sichern Sie das Wachstum Ihres Unternehmens deshalb mit einer fundierten Liquiditätsplanung ab.

6. Sich nur auf den Kontostand verlassen

Auf dem Bankkonto sehen Sie wie viel Geld Sie zur Verfügung haben. Aber das ist nur eine – unter Umständen trügerische – Momentaufnahme. Mit einem fundierten Liquiditätsplan planen Sie jedoch proaktiv die Zahlungsfähigkeit für die Zukunft. Diese Prognosen sind für die Planung Ihrer Geschäftstätigkeit wichtig. Denn Sie erkennen frühzeitig Risiken für Ihren Cashflow und können rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um Ihre Zahlungsfähigkeit zu sichern. Ein vorausschauende Liquiditätsplanung verschafft Ihnen also zusätzliche unternehmerische Handlungsspielräume und Möglichkeiten.

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