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Der Finanzplan beleuchtet die Finanzen des geplanten Unternehmens in Form von vier Einzelplänen:
Hier definieren Sie, wie hoch der Kapitalbedarf zum Startzeitpunkt der Gründung sein muss, um beispielsweise folgende Kosten zu decken:
Während später in der Rentabilitätsvorschau die Ausgaben und Einnahmen im laufenden Geschäftsbetrieb betrachtet werden, werden hier die Kosten vor der Aufnahme der Geschäftstätigkeit aufgelistet.
Die Kunst beim Kapitalbedarfsplan ist, realistisch zu planen. Manche Kosten lassen sich relativ exakt schätzen, andere eher nur ungefähr. Außerdem ist es wichtig, die Länge der Anlaufphase richtig einzuschätzen. Denn je nach Geschäftsmodell und individueller Situation kann die Anlaufphase wenige Wochen oder mehrere Monate betragen. Planen Sie hier zu wenig Zeit ein, dann erhöht sich der Zeitdruck, Umsatz zu generieren. Wird die Anlaufphase dagegen sehr lange angesetzt, dann steigen die Kosten in der Anlaufphase und potenzielle Geldgeber bewerten die Gründungsidee eventuell als zu aufwändig.
Im Finanzierungsplan wird geplant, wie viel Geld aus welchen Quellen für die Gründung des Unternehmens bereitgestellt werden muss. Dabei gibt es ganz unterschiedliche Geldquellen.
Der Finanzierungsplan ist von zentraler Bedeutung, wenn Sie Geld von Banken oder Investoren benötigen. Denn Geldgeber wollen genau wissen, ob Ihre Geldquellen solide sind und ob das Kapital wirklich ausreicht, um den Kapitalbedarf zu decken. Andererseits dient der Finanzierungsplan auch als Gesprächs- und Verhandlungsgrundlage mit Banken und Investoren. Wenn Ihre Geschäftsidee attraktiv und der Kapitalbedarfsplan realistisch sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie den erhofften Kredit oder die Zusage von Investoren auch tatsächlich bekommen.
Die Rentabilitätsvorschau ist ein Blick in die finanzielle Zukunft der Geschäftstätigkeit des jungen Unternehmens und sagt voraus, wie sich das Verhältnis von Kosten und Umsatz mit der Zeit entwickeln kann. Deshalb besteht die Rentabilitätsvorschau aus zwei Komponenten
Berechnung der Rentabilität
So wie ein Unternehmen im laufenden Betrieb in der Betriebswirtschaftlichen Auswertung regelmäßig sieht, wie sich Umsatz, Kosten und damit Gewinn bzw. Verlust entwickeln, so stellt die Rentabilitätsvorschau eine Prognose über genau jene Kennzahlen dar.
Rentabilität = Umsatz – Kosten
Ist die Rentabilität positiv, so macht das Unternehmen aus seiner laufenden Geschäftstätigkeit heraus Gewinn. Dies wird bei Startups und Gründern am Anfang oft nicht der Fall sein. Realistisch ist vielmehr, dass das Unternehmen erst im Laufe der Zeit seinen Umsatz so steigern kann, dass alle laufenden Kosten gedeckt und Gewinn erwirtschaftet werden kann. Wie lange es dauert, bis dieser „Break-Even“ erreicht wird, hängt vom Geschäftsmodell und den individuellen Geschäftserwartungen ab.
Wichtig ist, dass bis zum Erreichen der Gewinnzone genug finanzielle Reserven vorhanden sind. Denn zu den Kosten der Anlaufphase addieren sich die Verluste aus dem laufenden Betrieb. Dieser finanzielle Puffer muss vom Finanzierungsplan abgedeckt werden.
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