(unverbindlich: keine Zahlungsinformationen erforderlich)
Am besten ist, sie betreiben die so genannte rollierende Liquiditätsplanung. Das bedeutet, dass sie die Entwicklung Ihres Cashflows fortlaufend in die Zukunft fortschreiben. Faustregel: Der Zeitraum für die rollierende Vorausplanung sollte ein Jahr betragen.
Die Liquiditätsplanung schreibt Ihren Cashflow in die Zukunft fort. Dabei sollten Sie als Unternehmer immer die Zahlen auf der Ein- und Auszahlungsseite an die zu erwartende Geschäftsentwicklung anpassen.
Beispiel:
Ein Unternehmen, das aufgrund von Wachstum neue Mitarbeiter einstellt, wird in der Liquiditätsplanung steigende Auszahlungen für Personal einplanen. Der Liquiditätsplan zeigt dann, ob die Firma auch bei steigenden Ausgaben im Planungszeitraum noch zahlungsfähig sein wird.
Oder: Ein Unternehmen weiß aus Erfahrung, dass in den drei Monaten vor Weihnachten aufgrund des Saisongeschäfts mit höheren Einzahlungen durch den Verkauf von Waren zu rechnen ist. In der Liquiditätsplanung werden deshalb auf der Einzahlungsseite für diese drei Monate die vorausgesagten Werte auf der Einzahlungsseite erhöht. So kann das Unternehmen schätzen, wie sich der Cashflow durch die erhöhten Einzahlungen entwickelt.
Genau dann kommt das so genannte Liquiditätsmanagement ins Spiel! Während die Liquiditätsplanung Aussagen über die zukünftige Entwicklung eines Cashflows macht, beeinflusst das Liquiditätsmanagement durch gezielte Maßnahmen die Entwicklung des Cashflows im Sinne des Unternehmens.
Beispiel für Liquiditätsmanagement: Ein Unternehmen stellt fest, dass die Zahlungsfähigkeit aufgrund von fehlenden Einzahlungen in drei Monaten gefährdet sein wird. Gleichzeitig weiß das Unternehmen aber, dass in etwa vier Monaten größere Einzahlungen durch die Abrechnung von Leistungen anstehen. Im Rahmen des Liquiditätsmanagements versucht das Unternehmen nun, die Forderungen zu einem früheren Zeitpunkt zu realisieren – z. B. in dem man mit dem Kunden vereinbart, dass bereits in zwei Monaten Teilrechnungen beglichen werden. Durch den früheren Zufluss im Cashflow kann die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens im kritischen Zeitraum gewährleistet werden. Für ein optimiertes Liquiditätsmanagement lohnt es sich ggf. auch, einen zusätzlich Nachlass zu gewähren und damit kurzfristig etwas weniger profitabel zu sein.
Fazit: Ziel des Liquiditätsmanagement ist es, den Cashflow eines Unternehmens so zu optimieren, dass die Zahlungsfähigkeit im Zeitraum der Liquiditätsplanung (und bestenfalls natürlich darüber hinaus) erhalten werden kann.
Die Möglichkeiten, das Liquiditätsmanagement eines Unternehmens zu verbessern, sind vielfältig. So kommt es im Endeffekt sehr individuell auf die Art des Geschäftsmodells an, welche Werkzeuge des Liquiditätsmanagements konkret eingesetzt werden. Im Folgenden zeigen wir aber die wichtigsten Instrumente auf, um ein professionelles Liquiditätsmanagement zu etablieren.
Ein letzter Tipp: Reinvestieren Sie frei verfügbare Mittel!
Optimieren Sie Ihre Liquidität nicht nur wenn es eng wird, sondern nutzen Sie freie Geldmittel für gewinnbringende Investitionen. So steigern Sie die Kapitaleffizienz langfristig!
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