Liquiditätsmanagement - flowpilot, der Liquiditätsplaner
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Praxis-Tipp: Instrumente für kurzfristige und langfristige Liquiditätsplanung

David Städter
Liquiditätsplanung gehört zu den wichtigsten Aufgaben der Finanzplanung. Dabei unterscheiden sich die Herausforderungen und Lösungsansätze nicht nur nach Geschäftsmodell, Branche und Unternehmensgröße, sondern auch darin, ob Liquiditätsplanung kurz- mittel- oder langfristig erfolgt. In diesem Artikel verschaffen wir Ihnen einen Überblick, welche Mittel der Liquiditätsplanung kurz-, mittel- und langfristig zur Verfügung stehen und wie groß die Bedeutung aktueller Daten als Basis für die Liquiditätsplanung ist.

Mittelfristige Liquiditätsplanung: Offene Forderungen und Verbindlichkeiten prüfen

Mittelfristige Liquiditätsplanung betrachtet den Geldbestand der nächsten Wochen bis zu wenigen Monaten. Auf der Seite der Einzahlungen lohnt hier vor allem ein Blick auf die offenen Forderungen:

  • Welche Rechnungen sind aktuell offen? Hier verschafft eine Liste mit allen offenen Forderungen und den Zahlungszielen einen ersten Überblick.

  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit des Rechnungsausfalls? Ein Forderungsspiegel mit Altersstruktur kann helfen, Ausfallrisiken zu schätzen und die realistisch zu erwartenden Einzahlungen besser zu prognostizieren.

  • Welche Zahlungsziele und -modalitäten wurden mit aktuell den Kunden vereinbart? Durch das Gewähren von Skonto oder die Vereinbarung von Abschlags- und Teilzahlungen lassen sich Einzahlungen oft früher realisieren.

Wenn der Bestand an offenen Forderungen bedrohlich hoch wird, kann man Factoring als Instrument der Liquiditätsplanung nutzen.

Das Prinzip: Factoring-Anbieter zahlen den offenen Rechnungsbetrag unter Abzug einer Gebühr schnell aus und machen die übertragene Forderung dann bei Ihren Kunden geltend. 

Inzwischen gibt es Anbieter wie rechnung.de, die neben der Vorfinanzierung von offenen Forderungen auch die komplette Rechnungserstellung und -verwaltung integriert in einem Software as a Service Produkt anbieten.

Auf der Seite der Auszahlungen lassen sich Optimierungen in der Liquiditätsplanung durch Überprüfen aller offenen Rechnungen realisieren. Können Sie Lieferanten, Subunternehmer oder freie Mitarbeiter eventuell später bezahlen? Wer hier aktiv auf seine Gläubiger zugeht, kann sich hier oft entscheidende Vorteile verschaffen.

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