Ermitteln wir die Liquiditätsgrade anhand fiktiver Zahlen der Beispielfirma Schulz GmbH
- Kurzfristige Verbindlichkeiten: 1.000.000 Euro
Als “kurzfristig” gelten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Zu den Verbindlichkeiten aus Sicht des Cashflow zählen alle zu erwartenden Auszahlungen, z. B. für Personal, Miete, Dienstleistungen, Wareneinkauf. Auch Rückstellungen für Steuerzahlungen werden hier berücksichtigt. - Liquide Mittel: 280.000 Euro
Dazu gehören Barvermögen, Guthaben auf Konten, Schecks, diskontierfähige Wechsel oder Aktienvermögen, das kurzfristig veräußert werden kann. - Kurzfristige Offene Forderungen: 750.000 Euro
Dazu gehören insbesondere offene Forderungen aus Rechnungen, die an Kunden gestellt werden. Es handelt sich um Zuflüsse in den Cashflow, die im Laufe der nächsten zwölf Monate zu erwarten sind.